Oft haben Tricker einen Kampfsport, Turnsport- oder (Break)Dance-Background und spezialisierten sich daher schon immer auf ein gewisses Unterfeld von Tricks. Wichtig dabei zu erwähnen ist, dass Tricking das akrobatische Bindeglied zwischen all diesen Sportarten ist. Egal welcher Trick existiert oder erfunden wird, Tricking beinhaltet ihn. Selbst für das Benutzen von Hindernissen und Wänden ist die Definition von Tricking offen. Auch Showwaffen, Musik, Kamera-Effekte und weitere Erweiterungen wurden schon seit den Anfangszeiten von Tricking um 2000 ausgiebig verwendet. Mit der Zeit wurde klar: Tricking ist eine Sportart, die so flexibel ist, dass ein Trick alles sein kann, was man sich nur vorstellen kann. Trotzdem ist Tricking faszinierenderweise schon beim ersten Hinsehen für Kenner immer wiederzuerkennen. Besonders einzigartig ist, dass Tricking vorhandene Tricks immer wieder weiterentwickelt. So sind die schwierigsten Tricks, Combos und Übergänge entstanden. Beispielsweise sind die „swingthroughs“, die Kombination von Saltos mit Sprüngen von nur einem Bein, entstanden, was heutzutage immer populärer wird. Wir Tricker haben dennoch für jeden Trick der existiert und existieren wird einen klaren Namen: Die Trick-Terminologie regelt wie Tricks benannt werden. Wenn ein neuer Trick erstmalig gestanden wird, gibt sein Erfinder häufig ihm noch einen eigenen Namen: Beispielsweise der „Boxcutter“ von Chris-Balualua, der in der Trick-Terminologie als „corkhyperhook“ beschrieben wird. In der Trickterminologie sind auch verschiedene Landepositionen oder andere akrobatischen Elemente geregelt und man kann sich endlos in die Materie reinfuchsen!

Für einen weiteren Überblick verweise ich auf die absoluten Originale – Team Loopkicks:

https://www.loopkickstricking.com/tricktionary